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20.02.2014 in Gemeinderatsfraktion

Biowasserstoff-Magazin Heft Nr. 2 aktualisiert - 15.02.2014

 

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02.02.2014 in Gemeinderatsfraktion

Zur Haushaltsrede Bad Waldsee, 2014, Wolfgang Weiß, der WALDSEEer:

 

SPD Rita König, Karl Schmidberger, Dr. Roman Macha, teilten sich die Haushaltsrede auf.

"Die Stadt Bad Waldsee als Vorbild für Bund und Land. Der Haushaltsplan 2014 ermöglicht uns die Fortsetzung der bisherigen soliden Politik. Die politische Ausrichtung des Haushaltsplanes 2014 ist nach Auffassung der SPD-Fraktion richtig und verdient Unterstützung"

In Summe steigt der Verwaltungshaushalt Sport um 17 %. Gut so, Gesundheit, Sport und Erholung muss uns, unserer Stadt, etwas wert sein. Die SPD-Fraktion möchte hier und jetzt einen erneuten Vorstoß wagen und wünscht sich für unsere Jugend von den Fraktionen im Gemeinderat Bad Waldsee die Schaffung weiterer Spiel- bzw. Sportgelände, so ist zum Beispiel der "Bolzplatz" in Steinach sanierungsbedürftig. Der Antrag wird zur Beratung in einen Aussschuss vertagt.

Kann es wirklich sein, dass sich der Arbeitskreis Kinder, Jugend und Bildung laut Internetseite der Stadt seit 11. März 2011 nicht mehr getroffen hat? Dies wäre unserer Meinung nach ein Armutszeugnis für die Stadt Bad Waldsee. Auch der Arbeitskreis Radverkehr wird von engagierten Bürgern als Alibiveranstaltung erlebt.

Bei der Einbringung des Haushalts haben Sie, Herr Bürgermeister, mit Blick auf die rot-grüne Landesregierung gewitzelt, dass, wenn es richtig holpert, man weiß, das man auf einer Landesstraße fährt. Wir von der SPD-Gemeinderatsfraktion sind der Meinung, wenn es richtig rumpelt, daß man dann weiß: Jetzt bin ich auf einem Gemeindeverbindungsweg.

Die Ganztagsschule soll im nächsten Schuljahr von einem Schulversuch zu einer Regelschule werden. Auf längere Sicht muss das Bad Waldseer Konzept "Schulen in Gemeinschaft" weiterentwickelt werden zum „Zwei-Säulen-Modell", um die Chancengleichheit und verstärkte Sozialkompetenz unserer Kinder zu sichern. Ein Bildungsbeirat, den die SPD schon seit Jahren fordert, könnte hier gute Dienste leisten.

 

14.10.2013 in Gemeinderatsfraktion

Peter Walz scheidet aus Gemeinderat aus

 

Bad Waldsee - Mit viel Wehmut verabschiedete sich der SPD Gemeinderat Peter Walz aus dem Gremium. Gesundheitliche Gründe sprechen für ein weniger aufreibendes Leben, dazu gehört auch der Rückzug vom Ehrenamt Gemeinderat. Nachfolger Karl Schmidberger wurde in der gleichen Sitzung formell verpflichtet. (Im Bild links Peter Walz, rechts Bürgermeister Roland Weinschenk)

 

22.05.2013 in Gemeinderatsfraktion

20.5.2013 Stellungnahme zur "Schule in Gemeinschaft" in Bad Waldsee

 

Hiermit nehme ich Stellung zum Thema „Schulen in Gemeinschaft", da die Gemeinderatssitzung am 6. Mai just bei diesem Punkt abgebrochen wurde und ich in der darauffolgenden Sitzung am 13. Mai nicht anwesend sein konnte. Ich stelle den Ausführungen der Bad Waldseer Schulleiter meine persönliche Meinung gegenüber.

Nach der Darstellung der Schulleiter soll auf dem Döchtbühl auf lange Sicht ein zweigliedriges Schulsystem etabliert werden. Warum begibt man sich dann nicht gleich auf den Weg zur Gemeinschaftsschule? Die positive Folge wäre eine Zuteilung von mehr Lehrerstunden sowie finanzieller Mittel. Der Arbeitskreis, der gebildet werden soll, könnte sofort effektiver und konstruktiver arbeiten, da die Zielvorgabe „Gemeinschaftsschule" bekannt wäre. Übrigens forderte die SPD-Fraktion noch unter dem ehemaligen Stadtrat Kaphegyi einen Bildungsbeirat für Bad Waldsee.

In den Waldseer Lehrerkollegien hätte sich bis dato keine Mehrheit abgezeichnet für die Einrichtung der Gemeinschaftsschule mit dem Ziel längeren, gemeinsamen Lernens. Derzeit stehe noch kein speziell dafür ausgebildetes Lehrerpersonal zur Verfügung. Sowohl Hauptschul-, Realschul- als auch Gymnasiallehrer sollten durch ihr Studium sehr wohl fähig sein, GemeinschaftsschülerInnen zu unterrichten. Dazu ist es erforderlich, dass das Kultusministerium schnellstmöglich Fortbildungsmaßnahmen und innovative Konzepte für das „Gemeinsame Lernen" anbietet.

Des weiteren wird behauptet, Kinder verlören aufgrund von kognitiven Schwierigkeiten die Lust an Lernen und Schule. Diese Kinder seien in kurzer Zeit frustriert. Dies ist nur der Fall, wenn der Unterrichtsstil der PädagogInnen sich nicht für die neuen Formen des begleitenden Unterrichts öffnet. Schicken dann nicht frustrierte Eltern ihre Kinder an umliegende Gemeinschaftsschulen?

Enttäuschend ist, dass es die Regierung bisher versäumt hat, Konzepte und Strukturen für das Modell Gemeinschaftsschule bindend zu schaffen. Die „Bad Waldseer Schulen in Gemeinschaft" müssen der Prozess zu einer Gemeinschaftsschule sein. In dieser müssen Kinder und Jugendliche nach ihren Fähigkeiten und Begabungen unter „einem Dach" ihren Bildungsabschluss machen können. Dazu braucht es Pädagogen und Schulsozialarbeiter als Begleiter. Die „soziale Schere" fängt in den Köpfen an. In Zukunft dürfen sich LehrerInnen nicht mehr über ihr Gymnasial-, Realschul-, Grund-, Haupt- und Sonderschulstudium definieren, sondern müssen in erster Linie Pädagogen sein. Darum ist es die Aufgabe der Bad Waldseer Schulleiter, ihre KollegInnen für die Gemeinschaftsschule zu motivieren.

Rita König, SPD-Stadträtin