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Kreis-SPD spricht sich gegen Ausbeutung von Arbeitnehmern aus

Veröffentlicht am 21.08.2016 in Pressemitteilungen

VOGT (spd) – Klar gegen die Ausbeutung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern hat sich der SPD-Kreisverband Ravensburg bei seiner Vorstandssitzung am Freitag in Vogt ausgesprochen. Auch gegenüber dem Parteivorstand unterstreichen die Genossinnen und Genossen ihre Forderung nach einer sozialen Ausrichtung der ältesten demokratischen Partei Deutschlands. Dies geht aus einer Pressemitteilung des Vorstandes hervor.

Einen Aufwind spüren die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten in ihrer Partei. Mit Spannung sehen sie deshalb auch den Vorstandswahlen im Oktober entgegen. Aus dem Kreis Ravensburg erging das klare Signal nach Stuttgart, die SPD möge sich des Buchstabens „S“ in ihrem Namen wieder bewusster werden. In dem Zusammenhang spart der Kreisverband auch nicht an Kritik in seinen eigenen Reihen. Als fragwürdig wird empfunden, dass in der Vergangenheit führende Parteipolitiker einem Personaldienstleister und Leiharbeitsunternehmer aus der Region die Ehre erwiesen hatten, bei seinem Forum als Hauptgast aufzutreten. „Leute aus Osteuropa zu ködern und zu Dumpingpreisen an hiesige Kunden zu vermitteln ist Ausbeutung und unsozial“, stellte die Kreisvorsitzende Heike Engelhardt fest. „Von unserer Parteiprominenz erwarte ich hier eine eindeutige Haltung“, sagte die SPD-Kreisvorsitzende.

In nächster Zeit will der Kreisverband an verschiedenen Orten der Region mit eigenen Veranstaltungen die gesellschaftlichen Herausforderungen der Gegenwart beleuchten. Unter anderem wird es mit Expertinnen und Experten um Religionspolitik gehen. Ihr Kommen haben unter anderem der stellvertretende Bundesvorsitzende Ralf Stegner sowie Mitglieder der Landtagsfraktion und des Parteivorstandes angekündigt.

 
 

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