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SPD will neue Lernkultur schaffen

Veröffentlicht am 26.07.2011 in Presseecho

ISNY (sz) - „Es wird eine andere Lehr- und Lernkultur in unseren Schulen geben“, hat Norbert Zeller bei einer Klausurtagung der Kreis-SPD jüngst in Isny festgestellt. Der Leiter der Stabsstelle für Gemeinschafts-, Modellschulen und Inklusion im Kultusministerium erläuterte, welche Konsequenzen die neuen Bildungsstrukturen auf das Binnenleben der Schulen haben werden. Es sei eine weitreichende Reform der Bildungspläne, aber auch der pädagogischen Konzeptionen geplant. Mit den SPD-Kreisräten diskutierte Zeller auch, welche kommunalen Strategien in der Bildungspolitik Erfolg versprechen.

Die Gemeinschaftsschule ist – im Unterschied zu der Gesamtschule in anderen Ländern – als leistungsorientierte Einrichtung konzipiert, in der alle Kinder und Jugendliche in die gleiche Lerngruppe gehen, in der alle bisherigen Bildungsstandards angeboten werden und alle Abschlüsse möglich sind. Dies verlange, so Zeller, vollkommen neue pädagogische Konzeptionen.

Gemeinsames Lernen mit individueller Förderung heiße das neue Prinzip. Da müssten Lehrerinnen und Lehrer intensiv in Teams zusammenarbeiten. Das Stuttgarter Kultusministerium werde zum Schuljahr 2012/13 durch eine qualifizierte Beratung die bisherige verbindliche Grundschulempfehlung ersetzen, war einer Pressemitteilung zu entnehmen.

Schwäbische Zeitung 26.7.11

 
 

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